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Die Geschichte von Kloster Ebernach

Im Jahr 1130 wurde das in Cochem-Sehl befindliche Kloster erstmals als Evernacum urkundlich erwähnt. Laut Überlieferung wurde es damals von Johann von Evernach und seiner Gattin Mechthild der Benediktinerabtei Maria Laach durch Schenkung übertragen. Seit 1673 verfügte das Kloster über ein eigenes Weingut. Die Eroberung der linksrheinischen deutschen Gebiete durch das französische Kaiserreich unter Napoleon führte zu Beginn des 19. Jahrhunderts zur Zwangssäkularisierung des ehemals zum Erzbistum Trier gehörenden Cochemer Krampen. Damit einher gingen die Auflösung des Klosters und die Enteignung des Klerus.

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Die Gebäude des Klosters gingen anschließend in den Besitz des Cochemer Arztes Dr. Karl Boost über, dessen Tochter es nach ihrem Tod im Jahr 1881 der Cochemer Pfarrei St. Martin vermachte. Sie machte allerdings zur Bedingung, dass das Klosterareal zu karitativen Zwecken genutzt und Standort eines Krankenhauses werden solle.

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