Gesetzt oder gefährdet in der deutschen Startelf (von links)? Torwart Manuel Neuer, Kapitän Ilkay Gündogan und der zuletzt angeschlagene Offensivspieler Leroy Sané. Fotos: Rolf Vennenbernd/dpa (2), Tom Weller/dpa, Rolf Vennenbernd. dpa
Wohl dem, der mit einem Kader zur Europameisterschaft fahren kann, der auch in der Breite Qualität hat. Und der dem Trainer folglich personelle Rochaden ermöglicht. Gerade so, wie der Gegner es nahelegt oder die Konstellation während der Gruppenphase es erfordert. Denn von nichts anderem sollte bei dieser Heim-EM zunächst die Rede sein aus deutscher Sicht.
Es gilt, die K.o.-Phase zu erreichen. Bei einer DFB-Auswahl zuletzt alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Ein Sieg im ersten Gruppenspiel kann mit Blick auf den weiteren Turnierlauf einiges in die richtigen Bahnen lenken – siehe das 4:2 gegen Costa Rica vor 18 Jahren bei der Heim-WM und dem folgenden Sommermärchen.