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Immer wieder werden Unternehmen Ziel von digitalen Angriffen. Die Hacker, die den französischen Fernsehsender TV5 Monde lahmlegten, wollten damit offenbar die Ideologie des «Islamischen Staats» verbreiten.
Falten-Ohr: Ein Elefant lässt sich im Opel-Zoo im hessischen Kronberg von der Sonne bescheinen. Das Licht lässt die tiefen Furchen und Falten des Dickhäuters deutlich zu Tage treten.
Frank Rumpenhorst/ Frank Rumpe
Präsidenten-Wäsche: Ein städtischer Angestellter säubert in Pretoria eine Statue von Paul Kruger. Unbekannte hatten die Statue des früheren südafrikanischen Präsidenten mit Farbe beschmiert.
Kim Ludbrook/ Kim
Eiskunst: Nachdem eine Apfelplantage in Baden-Württemberg über Nacht bewässert wurde, ist auch ein Gänseblümchen auf einer nahen Wiese ganz von Eis umschlossen.
Felix Kästle/ Felix Kästle
Die pure Lebensfreude: Zwei erst wenige Wochen alte Mufflon-Lämmer springen in einem Wildgehege bei Ravensburg über eine Wiese.
Felix Kästle/ Felix Kästle
Die Freude des Torschützen: Im DFB-Viertelfinale Borussia Dortmund – Hoffenheim freut sich der Dortmunder Torschütze Sebastian Kehl über seinen Treffer zum 3:2.
Friso Gentsch/ Friso Gentsch
Nur kein Stress: Ein kalifornischer Seelöwe genießt in der Wilhelma in Stuttgart die Frühlingssonne.
Daniel Naupold/ Daniel Naupold
Meist haben es die Angreifer auf Zugangsdaten oder sensible Informationen des Unternehmens abgesehen.
«Das Hauptproblem ist, dass die Netze von Unternehmen oft nicht sehr gut geschützt sind», sagt Christoph Meinel, Professor am Potsdamer Hasso-Plattner-Institut. «Es sind ja ganz unterschiedliche Wege, auf denen ein Angriff laufen könnte.»
Zu den Tricks von Kriminellen zählt es, Mitarbeiter mit gezielt gefälschten E-Mails dazu zu bringen, ihre Passwörter zu verraten. Sie lassen die E-Mails beispielsweise so aussehen, als kämen sie von der hauseigenen IT-Abteilung. Zu einfache Passwörter wie «12345» oder «Passwort» können sowieso ohne großen Aufwand geknackt werden. Immer wieder verschaffen sich Hacker auch Zugriff auf Datenbanken, die Unternehmen nicht ausreichend schützen, und stehlen Kundendaten.
Unternehmen müssten deswegen Datenbanken und Passwörter gut schützen, sagt Sicherheitsfachmann Meinel. «Das muss professionell gemacht werden.» Ein effektiver Schutz sei möglich, sei aber eine Frage des Aufwands, sagt auch Marc Fliehe vom IT-Verband Bitkom. «Die ersten 80 Prozent der wirksamsten Sicherheitsmaßnahmen können Sie auch mit geringen Mitteln umsetzen, danach steigt der Aufwand stark an.»
Die Absicherung sei dringend geboten, sagt Bitkom-Sicherheitsfachmann Fliehe. Denn auch deutsche Firmen werden Ziel von digitalen Einbrüchen. «Wir wissen, dass 3 von 4 Unternehmen bereits Angriffe auf ihre IT-Infrastruktur bemerkt haben.»