Ingenieure küren Schott-Vorstandschef zum Vereinspräsidenten
Der 62-Jährige folgt Bruno O. Braun nach, der zum Jahresende nach sechs Jahren als VDI-Präsident satzungsgemäß ausscheidet. Ungeheuer, von Hause aus Diplom-Ingenieur, ist bereits seit 1977 Mitglied des VDI. 1985 promovierte der Familienvater zum Dr.-Ing., 2006 wurde er zum Honorarprofessor der Fachhochschule Mainz bestellt.
Zunächst als Geschäftsführender Oberingenieur an der RWTH Aachen tätig, wechselte Ungeheuer 1986 zum Autohersteller BMW, bevor er 1994 als Mitglied in die Schott-Konzernleitung eintrat. Ein Jahr später wurde er in den Vorstand berufen. Seit 2004 ist Ungeheuer Vorstandsvorsitzender.