42 Facebook-Postings: So wünschen Medien Frohe Weihnachten – Teil 1

Facebook läuft über mit Weihnachtsgrüßen – ist es da Pflicht für Medien, auch dabei zu sein? Bedürfnis? Und muss es „das unoriginellste Posting des Jahres“ sein? Wir haben das Netzwerk durchforstet nach Weihnachtsgrüßen aus Redaktionen.

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Von unserem Redakteur Lars Wienand

Hier hat es zumindest jemand schnell hinter sich gebracht – und eine Abkürzungsflut in den Antworten ausgelöst.

Aber bei der „Zeit“ steckt man als Weihnachtsmann offenbar in der Klemme:

Dabei zeigt der sich andernorts echt agil:

Und Sichtungen kommen in der Tat von vielen Orten, was auch Fragen aufwirft:

Anstelle des Weihnachtsmanns kann auch mal der, äh, Weihnachtsmops ins Spiel kommen. Die Nürnberger Nachrichten haben auch einen, aber der hier soll an dieser Stelle genügen:

Katzen gehen ja auch immer.

Früher verband man Weihnachten ja eher mit einem anderen Tier – aber das kommt nicht nur bei der Mittelbayerischen groß oder vielmehr fett raus, sondern etwa auch bei SWR3 oder Stern. Das Vieh hat sich völlig disqualifiziert, hängt in der Ecke und tröstet sich mit nicht-weihnachtlichem Sing-Sang:

Wechseln wir schnell wieder zu unmissverständlich-stimmungsvollen Weihnachtsmotiven, unterstrichen noch durch Text. „Die Harke“ und die weniger bekannte „Bild“ spielen da in einer Liga:

Die Tagesschau hat einen Grafiker offenbar länger spielen lassen:

Apropos spielen. Lassen wir doch mal Videos abspielen. Beginnen wir in Bayern, wo Boulevard-Zeitungen auch besinnlich können:

Post by TZ.

Was dem Bayern sein Tölzer Knabenchor, ist dem Sachsen sein Thomaner Chor...

... und dem Thüringer sein, äh, Irish-Folk von den Pogues:

Und die Hoppenstedts sind sowieso überall.

In Teil 2: Die Zeitung, die gleich 16 persönliche Weihnachtsgrüße gepostet hat, der korrekte Umgang mit Würstchen – und viele große Namen aus der Medienbranche.