Der Titel ist nicht geschützt, wie Professor von Heimbach erklärt - Auch das Straffen von Augenlidern zum Schnäppchenpreis kann schwere Folgen haben
Der Titel ist nicht geschützt: Arzt warnt vor selbst ernannten Schönheitschirurgen
Prof. Dennis von Heimburg mahnt zur Vorsicht.
privat

Rheinland-Pfalz. Schnell und einfach „Bikini-fit“ werden. So oder anders werben immer mehr Studios fürs Wegfrieren von Fettgewebe. Doch: Prof. Dr. Dennis von Heimburg, Präsident der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC), warnt im Gespräch mit unserer Zeitung eindringlich vor zu verführerischen Versprechen zum vermeintlichen Schnäppchenpreis. Die Folgen könnten fatal sein. Eine einzige Kryolipolyse-Behandlung, wie oftmals suggeriert, habe auch selten den versprochenen Effekt. Und: Die unterschiedlichsten Kältemethoden eigneten sich allenfalls für Pölsterchen. In anderen Fällen sei Fettabsaugen wirkungsvoller. Aber dies könnten nur Mediziner richtig einschätzen.

Nach den Worten des Frankfurter Chirurgen lässt sich nur mit medizinischer Erfahrung beurteilen, „ob eine Methode für den individuellen Körper auch geeignet ist“. Fachwissen werde auch gebraucht, um die einzelnen Geräte zur Kryolipolyse richtig einzustellen, die mit unterschiedlichen Temperaturen Fettzellen dauerhaft wegfrieren sollen.

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