Warum der SGD-Präsident noch einmal Karriere macht und der neuen Doppelministerin den Rücken freihalten will
Der Mann für Anne Spiegels schwierige Fälle: Warum SGD-Präsident Ulrich Kleemann noch einmal Karriere macht
Präsident Ulrich Kleemann wird zu Spiegels Krisenmanager.
privat

„Da mach ich noch auf die alten Tage Karriere“, sagt der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD), Ulrich Kleemann (Grüne, 65), im Gespräch mit unserer Zeitung. Ein ruhiges Wohlfühlamt erwartet ihn als Staatssekretär und Krisenmanager der künftigen Doppelministerin Anne Spiegel (Grüne) nicht, wenn die Integrationsministerin auch das Ressort für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten nach dem Rücktritt von Ulrike Höfken (Grüne) übernimmt. Aber er galt schon immer als Mann für schwierige Fälle – ob als Umweltdezernent im Kreis Neuwied beim Bau der ICE-Strecke oder beim Stilllegungskonzept im Atommülllager Asse II, an dem er im Bundesamt für Strahlenschutz arbeitete.

Inhaltlich ist der Sprung ins Ministerium für den Wahl-Koblenzer nicht so groß wie für Spiegel. „In den Themen bin ich drin“, sagt er. Er kennt auch viele künftige Mitarbeiter. Auf dem von ihm bisher beackerten Feld von Wasserwirtschaft, Boden-, Klima und Naturschutz, Landesplanung sowie Energie und Strahlenschutz dürfte Kleemann auch der Coach für Spiegel sein, obwohl sich die Spitzenkandidatin der Sonnenblumenpartei in Umweltfragen schon ...

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