Vor 75 Jahren konnten US-Truppen die weitgehend intakte Rheinbrücke einnehmen ohne große Gegenwehr der deutschen Wehrmacht
Das Wunder von Remagen: Vor 75 Jahren rücken US-Truppen bis zur Brücke von Remagen vor
Am 7. März 1945 war die Brücke von Remagen noch weitgehend intakt. Sie gehörte zu den kühnen Stahlbauwerken über den Fluss.
Archiv Wolfgang Gückelhorn

Sie war genau 325 Meter lang und kam in den letzten Kriegstagen 1945 ungewollt zu ungeahnter Berühmtheit: die Brücke von Remagen. Am 7. März 1945, vor 75 Jahren, nahmen amerikanische Truppen das Bauwerk über den Rhein ein. Von langer Hand geplant war das nicht, eher Zufall, trotzdem war es ein entscheidender Schritt in Richtung Kriegsende. Längst wurde in der Nachkriegszeit jede Minute der Verteidigung der Ludendorff-Brücke aus deutscher Sicht in Schrift und Bild festgehalten. Doch wie sah es auf der amerikanischen Seite aus, und wie kam es überhaupt zu diesem Handstreich?

Die RZ sprach mit dem Militärhistoriker Wolfgang Gückelhorn aus Bad Breisig über den 7. März 1945, an dem das Wunder von Remagen geschah. Der folgende Bericht basiert deshalb auf seinen Recherchen in amerikanischen Aufzeichnungen sowie aus von ihm geführten Augenzeugengesprächen.

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