Autor Daniel Meyer reiste extra zur Uraufführung zusammen mit seiner Familie aus Hamburg an
Das Theaterstück als Krönung
Autor Daniel Meyer und Mutter Debbie Wyrich (rechts) trafen vor der Premiere mit Dennis Boland und Marina Lötschert ihre Gegenstücke auf der Bühne.
Christina Nover

Es ist ein kleines Wunder – aber Daniel Meyer lebt noch immer. Der Junge mit dem Herzfehler, der darum bangen musste, seinen 16 Geburtstag zu erleben, ist mittlerweile 22 Jahre alt und zu einem selbstbewussten jungen Mann herangewachsen. „Ich fühle mich gesund, jung, knackig und hübsch“, meint er und lacht, als er kurz vor der Premiere von „Dieses bescheuerte Herz“ nach seinem Gesundheitszustand gefragt wird. Das Stück, das an diesem Abend im Schlosstheater aufgeführt wird, dreht sich um sein Leben. Ein Leben, das stets am seidenen Faden hing.

Dass dies immer noch so ist, wird deutlich, wenn Mutter Debbie Wyrich von der Zugverspätung spricht, die sie auf dem Weg von Hamburg nach Neuwied ereilt hat. „Wir hatten plötzlich nur noch vier Minuten zum Umsteigen – für Daniel ist so etwas tödlich.“ Dabei ist der Tag eigentlich schon aufregend genug.

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