Zum Eröffnungssonntag kamen auch der neu gewählte Bürgermeister Martin Dötsch und seine Frau Gaby auf der Oberburg vorbei. Als Berufswinzer habe man schon Erfahrungen mit der Familie Pistono gemacht, daher kennen und schätzen die beiden deren offene Kommunikation: „Da gibt es klare Ansagen, wenn etwas geht, aber auch wenn etwas nicht möglich ist“, sagt Martin Dötsch. Ebenso „konstruktiv und gut“ empfinden die beiden die Zusammenarbeit mit der GDKE, ein Faktor, der viele eher von einem geschichtsträchtigen Projekt wie der Oberburg abschrecken könnte.
Die Familie Pistono sei regional bekannt, erfahren, daher habe er bisher nur positive Rückmeldung auf die Neuigkeit bekommen, sagt Martin Dötsch: „Da weiß man, dass das klappt.“ Auch für Touristen sei die Wiedereröffnung ein Gewinn, der eventuell auf die Gemeinde abfärbt: „Manche reisen wegen der Matthiaskapelle an und kommen nicht in den Ort rein, sondern fahren direkt wieder“, wissen Gaby und Martin Dötsch.