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Das Deutschhaus in Mainz – die Wiege der Demokratie

Das Mainzer Deutschhaus gilt als die Wiege der Demokratie in Deutschland: Hier wurde 1793 die erste demokratische Republik auf deutschem Boden ausgerufen – genau am 18. März 1793. Die „Mainzer Republik“ war eine von den Franzosen inspirierte Idee des Mainzer Bürgertums, die Republik hielt indes nur wenige Wochen bis zum Einmarsch der Preußen. Doch die „Mainzer Republik“ gilt gemeinsam mit dem Hambacher Fest von 1832 als einer der Vorläufer unserer heutigen Demokratie.

Erbaut wurde das Barockpalais aus rotem Sandstein in den Jahren 1729 bis 1740 für den Mainzer Erzbischof und Kurfürsten Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg. Der Kurfürst war auch Hochmeister des Deutschen Ordens, das „Deutschordenshaus“ sollte seine standesgemäße Residenz werden – Franz Ludwig starb jedoch überraschend 1732.

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