Kleine Händler brauchen neben finanzieller Hilfe auch einen Lotsen, fordert der Chef des Handelsverbands
Chef des Handelsverbands im Interview: Der Aufwand für einen Onlineshop wird unterschätzt

Berlin/Mainz. Gut jeder zweite vom Lockdown betroffene Händler befürchtet, das laufende Jahr nicht zu überstehen. Laut einer aktuellen Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter 1500 vom Lockdown betroffenen Textil-, Schmuck-, Spielwaren- und Sportartikelhändlern gaben 23 Prozent der Befragten an, ihr Geschäft ohne weitere Hilfen voraussichtlich bereits im ersten Halbjahr aufgeben zu müssen. Weitere 28 Prozent rechnen mit einem Aus im zweiten Halbjahr. Besonders pessimistisch sind die Händler in Innenstädten. Hier befürchten 58 Prozent, ihr Geschäft noch in diesem Jahr für immer schließen zu müssen. Über die missliche Lage sprachen wir mit Thomas Scherer, der als Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands „Mitte“ Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland e.V. rund 13.000 Unternehmer in Rheinland-Pfalz vertritt.

Lesezeit 4 Minuten

Dass der stationäre Handel den Anschluss ans Internet finden muss, diskutieren wir seit rund zehn Jahren. Was ist seitdem passiert?

Wir haben als Verband versucht, unsere Händler zu informieren und bei diesem Thema mitzunehmen, und einige haben auch von sich aus was getan.

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