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Bunte Ostereier haben lange Tradition

Die Bezeichnung Osterei tauchte erstmals 1615 in Straßburg auf. Im christlichen Glauben spielen gefärbte Eier aber schon viel länger eine Rolle an Ostern. Das Ei symbolisierte für die damaligen Christen den Tod Christi, war eine Metapher für ein Grab.

Aktualisiert am 31. März 2024 14:54 Uhr
Anfangs wurden die Eierschalen lediglich rot gefärbt. Das sollte an das Leiden Jesu Christi erinnern. Nach und nach kamen immer weitere Farben hinzu. Grün stand beispielsweise für Jugend und Unschuld, gelb für Erleuchtung. Heute sind der Fantasie und den Möglichkeiten der Ostereiergestaltung kaum noch Grenzen gesetzt.

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