Beim Bundesparteitag der Freien Wähler offenbarte sich ein Zerwürfnis in den rheinland-pfälzischen Reihen um Stephan Wefelscheid
Bundesparteitag der Freien Wähler: Wie vier Abgeordnete ihrem Parteichef den Tag vermiesten
Bundesparteitag Freie Wähler in Bitburg
Vor der Abstimmung warb der Landesvorsitzende der Freien Wähler, Stephan Wefelscheid, um Zustimmung zu dem Kooperationsverbot mit der AfD. Vier seiner Fraktionskollegen stimmten aber mit Nein. Foto: Harald Tittel,dpa
Harald Tittel. picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Was hätte der Tag so schön sein können: Mit einer satten Mehrheit von 92 Prozent stimmten die Delegierten auf dem Bundesparteitag der Freien Wähler am Samstag in Bitburg für ein Kooperationsverbot mit der AfD. Ein aus Sicht der Antragsteller um den Koblenzer Vorsitzenden der Freien Wähler, Stephan Wefelscheid, echtes Top-Ergebnis, mit dem in der Deutlichkeit wohl nur die Wenigstens gerechnet hatten.

Aktualisiert am 19. Februar 2024 18:20 Uhr
{element} Doch auch der Bundesvorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, hatte sich auf dem Parteitag noch einmal für den Antrag ins Zeug gelegt und seine Erwartung an die rund 450 Delegierten klar formuliert: Er hoffe, so Aiwanger vor der Abstimmung, „dass wir ein eindeutiges Mitgliedervotum dazubekommen“.

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