Geschichte Bauwerk in Remagen wurde vor 100 Jahren eingeweiht, überstand eine Sprengung und stürzte dann doch ein
Brücke von Remagen wurde vor 100 Jahren eingeweiht: Was ist von ihr geblieben?

Steinerne Zeugen der Weltkriegsgeschichte: Die schwarzen Türme der Brücke von Remagen ragen auf beiden Rheinseiten in den Himmel. 

dpa

Remagen/Erpel. Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs rückt der Lichtkegel der Weltgeschichte eine deutsche Brücke mit vier düsteren Türmen in den Fokus. Noch heute kennen viele Amerikaner nicht nur Heidelberg und Neuschwanstein, sondern auch diese Rheinquerung südlich von Bonn: die Brücke von Remagen. Am kommenden Mittwoch jährt sich ihre Einweihung zum 100. Mal. Was ist von ihr geblieben?

Am 7. März 1945 konnte die US-Armee nach dem Rückzug der Wehrmacht aus Frankreich hier erstmals den Rhein in Richtung Osten überqueren, ohne dass die Brücke wie geplant von den Deutschen zerstört wurde – erst zehn Tage später stürzte sie ein. Das beschleunigte nach Überzeugung von Historikern den Kriegsfortgang deutlich – womöglich hätte es sonst noch sehr viel mehr Tote gegeben.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region