Branche will unabhängiger vom Niedrigwasser werden - Verkehrsträger hat grundsätzlich noch Kapazitäten
Branche will unabhängiger vom Niedrigwasser werden: Binnenschiffer fordern rasches Handeln

Zweimal der Rhein bei Osterspai – aufgenommen am 6. Dezember (unteres Bild) und hier am 3. Oktober. 

dpa

Rheinland-Pfalz. Das extreme Niedrigwasser hat in diesem Jahr Engpässe im deutschen Wasserstraßen-Netz deutlich gemacht. Die Binnenschiffer wollen unabhängiger vom Wetter werden und fordern, dringend notwendige Projekte endlich anzupacken. So verlangen sie den Ausbau und die Modernisierung der Wasserstraßen. „Die Verbesserung der Infrastruktur darf nicht mehr auf die lange Bank geschoben werden, die Schifffahrt braucht mehr Wasser unter dem Kiel“, sagte Fabian Spieß, Referent des Bundesverbandes der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB), in Mannheim.

Wenn die Verkehrswende hin zu dem nachhaltigen Verkehrsträger wirklich gewünscht sei, müssten Fahrrinnen vertieft, Schleusen instand gehalten und verlängert sowie Engpässe beseitigt werden. Die Schifffahrt habe grundsätzlich als einziger Verkehrsträger noch freie Kapazitäten.

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