Vom Skywalk, einer Besonderheit der „Aida Prima“, lassen sich bei der Einfahrt nach Hamburg Sehenswürdigkeiten wie die Elbphilharmonie (rechts) aus luftiger Höhe bestaunen.
Olaf Paare
Der Taxifahrer bekommt große Augen, als wir in Rotterdam über die berühmte Erasmusbrücke fahren. "Oh, this is a big one", sagt er staunend beim ersten Blick auf das neue Flaggschiff der Aida-Flotte. Und ja, der gute Mann hat recht, die "Aida Prima" ist eine große, imposante Kreuzfahrt-Erscheinung. Dank ihrer 1643 Kabinen wird sie Woche für Woche bis zu 3300 Passagiere zu den Metropolen Nordeuropas geleiten.
Von unserem Redakteur Olaf Paare
An Bord riecht alles noch ganz neu. Sebastian Benner, den alle nur Basti nennen, kennt diesen Geruch schon ein paar Tage länger. Der 27-Jährige aus Boppard ist bereits in Nagasaki – in der japanischen Hafenstadt wurde das Schiff gebaut – an Bord gegangen und gehörte bei der Überfahrt nach Europa zur Crew, die den schwimmenden Urlaubsklub für den Passagierbetrieb startklar gemacht hat.