Karsten Lucke selbst nennt die Listenänderung einen "herben Schlag ins Kontor". Roeder-Moldenhauer
Bereits zum zweiten Mal sorgt die anstehende Europawahl in der rheinland-pfälzischen SPD für Ärger. Erst wählte der Parteitag einen anderen Spitzenkandidaten als vom Landesvorstand vorgeschlagen. Nun stehen die Chancen schlecht, dass dieser überhaupt ins Parlament einziehen wird.
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In den nächsten Wochen stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Europawahl am 9. Juni auf. In der SPD führt das bereits jetzt zu Rangeleien. Denn: Der Spitzenkandidat der rheinland-pfälzischen SPD bei der Europawahl, der Westerwälder Europaabgeordnete Karsten Lucke, soll nach einem Listenvorschlag lediglich auf Platz 20 für die Sozialdemokraten kandidieren.