Blackshirt-Skandal verhinderte Wahl des Koblenzers zum Landesvorsitzenden - bei der Bundespartei stört das niemanden
Blackshirt-Skandal stört bei der Bundes-AfD niemanden: Die erstaunliche Karriere des Joachim Paul
Im Mainzer Landtag sitzt Joachim Paul als Fraktionsvorsitzender in der zweiten Reihe. Im Bund gehört er seit Sonntag zur Führungsriege. Sein Fraktionschef Uwe Junge scheiterte hingegen mit seiner Kandidatur. Foto: dpa
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Rheinland-Pfalz. Bilder von Joachim Paul in Siegerpose waren eigentlich für den 16. November geplant. Dort sollte der Vize der Landtagsfraktion Uwe Junge als Parteichef beerben. Statt in Bingen triumphierte Paul nun mit zwei Wochen Verspätung in Braunschweig. Er schaffte es als Beisitzer in den Bundesvorstand, während Junge bei seiner Kandidatur zum Bundesvize durchfiel. Szenen einer erstaunlichen Karriere.

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Eigentlich war es eine ausgemachte Sache, dass Paul die Landes-AfD führen würde. Doch dann holte ihn der Blackshirt-Skandal ein. Recherchen von SWR, NDR und der Tageszeitung „taz“ legen nahe, dass Paul wiederholt die E-Mail-Adresse blackshirt@hushmail.

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