Kreis Altenkirchen
Bischof schwärmt für Birken-Honigsessen
Wie seit vielen Jahren begleitete jetzt die Bergkapelle Vereinigung aus Birken-Honigsessen die 142. Wallfahrt der Siegprozession nach Kevelaer.
Joachim Weger

Maßgeblicher Höhepunkt der traditionsreichen Siegprozession nach Kevelaer ist der päpstliche Segen durch hohe katholische Würdenträger. Darauf freuten sich diesmal beide Seiten besonders, denn „ein alter Bekannter“, der Münsteraner Weihbischof Stefan Zekorn, der von 2006 bis 2010 Wallfahrtsrektor und Ortspfarrer von Sankt Marien in Kevelaer war, leitete diesmal das Pontifikalamt.

Aktualisiert am 20. August 2024 16:37 Uhr

Zum Ausklang der Zeremonie an der Gnadenkapelle grüßte Zekorn unter Hunderten Pilgern vor allem die 180-köpfige Siegprozession und schwärmte für einen „schönen, unvergesslichen Ortsnamen an der Sieg“ – Birken-Honigsessen.

Viel Beifall durfte da gar nicht fehlen. Eigentlicher Hintergrund ist die Musik der Bergkapelle Vereinigung aus Birken-Honigsessen, an der sich der Bischof bereits zu dessen Pfarrerszeit in Kevelaer Jahr für Jahr erfreut hatte. Natürlich war die Bergkapelle auch diesmal wieder mit in Kevelaer, und auch diesmal durften sich Bischof und Hunderte Pilger an Blasmusik aus dem Siegtal erfreuen. jw

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