Unternehmen will intensiver an Impfstoffen gegen Krebs und Multiple Sklerose arbeiten - und 2000 neue Mitarbeiter einstellen
Biontech baut Forschungscampus in Mainz: So viele Mitarbeiter kommen dazu
Der Corona-Impfstoff von Biontech wird in Anlagen in Idar-Oberstein und Marburg produziert, am Standort Mainz gehen Forschung und Entwicklung von Therapien und Impfstoffen in den Bereichen Krebs, Multiple Sklerose und Covid-19 weiter. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Mainz. Das Biotechnologieunternehmen Biontech wurde durch die Corona-Pandemie weltbekannt. Die Mainzer entwickelten den ersten in der EU zugelassenen Impfstoff gegen Covid-19. Nun spült der Impfstoff nach langer Durststrecke Milliarden in die Kassen des Mainzer Start-ups – und Biontech plant erhebliche Entwicklungen in naher Zukunft: Allein am Hauptsitz Mainz sollen die Mitarbeiterzahlen von derzeit rund 1300 auf 3300 wachsen, die Stadt Mainz stellt nun Flächen für einen eigenen Biontech-Campus bereit.

„Wir planen, unseren Hauptsitz an der Goldgrube zu einem Forschungscampus mit Verwaltung weiterzuentwickeln“, sagte François Perrineau, Seniorchef für Labor- und Infrastrukturmanagement bei Biontech in Mainz. Nach derzeitigen Plänen sollen auf dem Biontech-Campus Labor- und Büroflächen für jeweils 1000 Mitarbeiter in der Forschung und Entwicklung sowie in der Verwaltung entstehen.

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