Die Gestreifte Zartschrecke ist eine seltene Heuschreckenart, die sich am sonnigen Hang heimisch fühlt. Ihr Vorkommen auf dem Eisenbolz ist das größte bekannte im ganzen Land.
Peter Sound
Selbst im Schnee ging die Entbuschung weiter. Der Schreitbagger behauptet sich auch im anspruchsvollen Gelände im Dammigbachtal.
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Der Heuschreckenexperte Manfred Braun (Mitte) sucht zusammen mit Naturschützern entlang der Kreisstraße 118 nach seltenen Arten, die am Fuß des Eisenbolzes beheimatet sind, hält deren Fundstellen fest und kartiert deren Lebensraum.
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Nach Jahrzehnten hat sich auch der Wendehals erstmals wieder am Eisenbolzhang sehen lassen.
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Auch Orchideenarten wie das Mannsknabenkraut gedeihen auf den Flächen, die 2018 erstmals mithilfe von Maschinen entbuscht wurden.
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Der Gemeine Bienenkäfer, auch Bienenwolf genannt, hält sich gern auf blühenden Wiesen auf, wo er andere Blütenbesucher jagt.
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Auch das Smaragdwidderchen hat nach der ersten Entbuschung vor dreieinhalb Jahren den Lebensraum am Eisenbolz für sich entdeckt.
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