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Bauernverbände kritisieren Handelskonzerne massiv

In einem offenen Brief an die Vorstandsvorsitzenden der Handelskonzerne Aldi, Edeka, Rewe und Lidl äußern die Präsidenten des Deutschen Bauernverbands und der Landesbauernverbände – darunter auch der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau – harsche Kritik an deren öffentlicher Positionierung gegenüber Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die Konzernvorstände hatten in der Kontroverse um die Änderung des Agrarmarktstrukturgesetz unter anderem geäußert, sie fühlten sich in ehrabschneidender Weise behandelt. Dem halten die Unterzeichner die Erfahrungen vieler Bauernfamilien entgegen, deren Betriebe vielfach dem massiven wirtschaftlichen Druck zum Opfer fielen.

Besonders kritisieren die Bauernvertreter die jüngste Preissenkung, die drastisch über das hinausgehe, was in Zeiten von Corona und Afrikanischer Schweinepest angemessen und geboten sei.

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