Trier
Autofahrer durchbricht Kontrollstelle der Bundespolizei auf der BAB 64 - Flucht mit überhöhter Geschwindigkeit
Symbolbild
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Friso Gentsch dpa

Im Rahmen der Binnengrenzkontrollen kam es am heutigen Tag (15.

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8.2025), kurz nach Mitternacht, zu einem Fahrzeugdurchbruch an der Kontrollstelle der Bundespolizei auf der BAB 64.

Um 0:07 Uhr wollten Einsatzkräfte der Bundespolizei einen aus Luxemburg kommenden schwarzen VW Golf mit luxemburgischer Zulassung kontrollieren. Anstatt den Anhaltezeichen Folge zu leisten, beschleunigte der Fahrzeugführer und flüchtete in Richtung Kenn/BAB 1. Am Dreieck Moseltal wendete der Fahrer und fuhr über die BAB 602 in Richtung Trier. Mehrere Streifen der Bundes- und Landespolizei folgten dem Fahrzeug. Über die Kaiser-Wilhelm-Brücke setzte der Fahrer seine Fahrt zurück in Richtung Luxemburg fort. Während der Verfolgungsfahrt erreichte der PKW Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h. Der Flüchtende versuchte mehrfach die Streifen auszubremsen; zudem ignorierte er jegliche Anhaltezeichen.

Die luxemburgische Polizei konnte schließlich das Fahrzeug und den Beifahrer in Luxemburg feststellen. Fahrer und Mitfahrer sind weiterhin flüchtig.

Zeugenaufruf: Verkehrsteilnehmer, die im Zusammenhang mit diesem Ereignis am 15.8.2025 zwischen 0:07 und 00:35 Uhr gefährdet oder genötigt wurden, werden gebeten sich bei der Bundespolizei Trier unter 0651 - 43678-0 zu melden.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Trier
Stefan Döhn
- Pressesprecher -
Telefon: 0651 - 43678-1009
Mobil: 0176 - 78103841
E-Mail: bpoli.trier.presse@polizei.bund.de
E-Mail: stefan.doehn@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de


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