"Im Gütchen", "Kaiserhof" und weitere üben Kritik am Verband und seinem Präsidenten
Austrittswelle: Neun Betriebe verlassen den Dehoga
Die scheidenden Dehoga-Mitglieder üben Kritik an dem aus ihrer Sicht zu teurem Neubau des Verbandes. Für 5 Millionen Euro wurde 2018 die neue Geschäftsstelle im Bad Kreuznacher Gewerbepark General Rose gebaut. Auch wird Präsident Gereon Haumann (rechts) kritisiert.
Marian Ristow (Archiv)

Bad Kreuznach. Nun hat der rheinland-pfälzische Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) seine Austrittswelle auch entlang der Nahe: Neun Hotels und Restaurants haben den Branchenverband mit Sitz in Bad Kreuznach verlassen. Zu den scheidenden Betrieben gehören „Der Kaiserhof“ (Guldental), „Im Gütchen“ (Bad Kreuznach), die Weinstube „Zur Tenne“ (Hargesheim), das Hotel „Hinterconti“ (Bretzenheim), die „Hermannhöhle“ (Niederhausen), das Hotel-Restaurant „Ebernburger Hof“ (Bad Münster am Stein-Ebernburg), die „Kupferkanne“ (Bad Sobernheim), „Zum gläsernen Trinkhorn“ (Wörrstadt), und das Restaurant „Zum goldenen Engel“ (Flonheim).

In einem anwaltlichen Kündigungsschreiben an den Verband, das unserer Zeitung vorliegt, erheben die neun Betriebe Vorwürfe gegen den Dehoga und seinen Präsidenten Gereon Haumann. Mitgliedsbeiträge würden, so heißt es in dem Schreiben, zu einem nicht mehr akzeptablen Teil für „überdimensionierte Gebäude“ (gemeint ist der 5 Millionen Euro teure, 2018 eingeweihte Neubau des Dehoga im Bad Kreuznacher Gewerbepark General Rose) sowie „für überhöhte ...

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