Adam Adolf und Franz konnten aber nicht an die Erfolge von Joseph Christian heranreichen - Schwester kümmerte sich nach frühem Tod der Mutter um den Haushalt
: Auch Leyendeckers Brüder hatten künstlerisches Talent
Adam Adolf und Franz konnten aber nicht an die Erfolge von Joseph Christian heranreichen - Schwester kümmerte sich nach frühem Tod der Mutter um den Haushalt
Auch Leyendeckers Brüder hatten künstlerisches Talent
Joseph Christian Leyendecker hatte drei Geschwister. Adam Adolf Leyendecker, Jahrgang 1869, war der älteste von ihnen. Nach dem Umzug nach Amerika änderte er die Reihenfolge seiner Vornamen und passte seinen neuen Rufnamen Adolph der englischen Schreibweise an. Ab Mitte 20 hatte er kaum noch Kontakt zu seinen Familienmitgliedern. Teilweise war dies beruflich bedingt. Es lag aber auch daran, dass er sich durch die künstlerische Förderung seiner Geschwister benachteiligt fühlte. Schon in jungen Jahren hatte man auch bei Adolph Leyendecker das entsprechende Talent erkennen können. Im Jahr 1899 heirate er die Französin Francine de Gironde, mit der er zwei Kinder hatte und nach Kansas City in Missouri zog. Beide Kinder starben früh, was zur Folge hatte, dass der Familienzweig Leyendeckers mit Adolphs Tod am 27. August 1938 erlosch. Auch die anderen Geschwister hatten keine Nachkommen.
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Am 1. November 1870 wurde die einzige Tochter der Familie Leyendecker geboren und nach ihrer Patin Augusta Niemaier auf den Namen Augusta Leyendecker getauft. Im Jahr 1900 zog sie zusammen mit ihren Brüdern nach New York, um nach dem Tod ihrer Mutter mit ihrem Vater und ihren Brüdern 1905 in ein gemietetes Haus zu ziehen.