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ASP: Für den Menschen besteht keine Gefahr

Die Afrikanische Schweinepest ASP ist eine Viruserkrankung, die bei Haus- und Wildschweinen auftritt. Die Übertragung erfolgt durch Kontakt von einem infizierten Schwein zu einem anderen oder durch das Blut beziehungsweise Kadaver infizierter Tiere. Das Virus kann in Fleischerzeugnissen aus Schweinefleisch viele Monate überleben.

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Die Übertragung ist daher auch möglich, wenn Schweine Essensreste zu sich nehmen, die infizierte Fleischprodukte – auch Wurst oder Schinken – enthalten. Der ASP-Erreger ist für den Menschen ungefährlich. Eine Gefahr der Übertragung auf den Menschen oder auf andere Tierarten besteht nicht. Sie können aber als Überträger (Vektoren) fungieren. Bei Schweinen verläuft die Erkrankung fast immer tödlich. Die klinischen Anzeichen bei den Haus- und Wildscheinen bestehen in hohem Fieber, Appetitlosigkeit, Magen-Darm-Problemen, Atemwegsproblemen. Es treten Blaufärbungen (vorwiegend bei Erregung) auf, es kommt auch zum Festliegen oder zu unspezifischen Symptomen. Zudem treten plötzliche Todesfälle auf. Eine Impfung gegen die Afrikanische Schweinepest gibt es nicht. red

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