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Rheinland-Pfalz

Zwiespalt: Wahlhelfer rufen Freud und Leid bei Kommunen hervor

Ehrenamt im Dienste der Demokratie: In vielen Kommunen im Land fällt es den Verwaltungen zunehmend schwerer, Wahlhelfer zu finden. Es gibt aber auch Gegenbeispiele wie Koblenz, wo sich die Stadt vor Freiwilligen kaum retten kann.
Ehrenamt im Dienste der Demokratie: In vielen Kommunen im Land fällt es den Verwaltungen zunehmend schwerer, Wahlhelfer zu finden. Es gibt aber auch Gegenbeispiele wie Koblenz, wo sich die Stadt vor Freiwilligen kaum retten kann. Foto: dpa

Die Nachricht hat in Zeiten sinkender Wahlbeteiligungen in vielen Verwaltungen Erstaunen ausgelöst: In Koblenz hat es noch nie so viele Interessenten für die Arbeit als Wahlhelfer gegeben wie beim Urnengang am Sonntag.

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Von Christian Kunst und unseren Reportern Laut Dirk Urmersbach, Abteilungsleiter Wahlen beim Ordnungsamt, braucht die Rhein-Mosel-Stadt 960 Wahlhelfer. Gemeldet haben sich aber bereits mehr als 1500 Koblenzer. 450 Freiwillige musste Urmersbach in der vergangenen Woche deshalb auf eine künftige Wahl vertrösten. Urmersbach führt dieses „sehr zufriedenstellende Ergebnis” vor allem auch auf den ...