Mit dem Thema Schülerbeförderung beschäftigte sich der Kreis- und Umweltausschuss des Landkreises in seiner jüngsten Sitzung. Zuletzt hatte sich kurz vor Weihnachten die Situation zugespitzt, weil zahlreiche Busfahrer sich kurzfristig krankgemeldet hatten oder in Quarantäne waren.
Durch die großen Zerstörungen nach der verheerenden Flutkatastrophe im vergangenen Juli und die weiter entlegenen Ersatzstandorte haben sich die Fahrtzeiten für die Schüler erheblich verlängert. Das Are-Gymnasium wurde zwischenzeitlich an einem Ersatzstandort in Containern in der Grafschaft untergebracht, die Schüler der stark zerstörten Levana-Schule wurden auf zwei Schulstandorte in Neuwied verteilt.