Schleudersitz und Simulator
im schleswig-holsteinischen Hohn. Nach über acht Jahren Planungs- und Entwicklungsphase fand Weil in der Triwo – der Trierschen Wohnungsbaugesellschaft, die auch den Industriepark Pferdsfeld mit seinem Autotestgelände vermarktet – und ihrem Vorstandsvorsitzenden Peter Adrian sowie Benjamin Grünagel, dem Geschäftsführer des Flugplatzes Zweibrücken, „begeisterte Mitstreiter für die Idee, ein Transportflugzeug vorm Schredder zu retten“. Wegen ihrer humanitären Einsätze trug die Transall den Namen „Engel der Lüfte“. In ihrem zweiten Leben als Ferienhaus – übrigens mit einem Schleudersitz einer F 4-F Phantom sowie einem Flugsimulator – wird Eigentümer Dominik Weil diese
Tradition fortführen und Familien
im Rahmen der Initiative „Hilfe für Bundeswehrkinder in Not“ sowie 100 Corona-Helden einen Erlebnisaufenthalt in der Transall ermöglichen. „Ich freue mich sehr, dass dieses besondere Zweibrücken realisiert wird. Zweibrücken ist mit seiner langen Geschichte aus Luftwaffe, US- und Canadian Air Force ein sehr gut gewählter Standort für das Trallotel und eine absolute Bereicherung für den Tourismusstandort“, er-
klärt Dr. Marold Wosnitza, Oberbürgermeister Zweibrückens. mz