Da waren sie wieder, die beiden verhärteten Fronten in der Stadtpolitik. Die einen wollen an der Ausgabenseite sparen, wollen schmerzvollen, aber notwendigen Verzicht durchpeitschen. Gern auch, um unliebsame politische Projekte zu canceln.
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Die anderen warten auf die Goldkutsche aus Mainz, die die Entschuldung verspricht. Sie haben nur Lieblingsprojekte und alles in der Stadt ist „sehr, sehr wichtig“, Sparmaßnahmen sind für sie undenkbar. Wer jetzt noch Zweifel hat, dass nur ein Mix aus beidem – Ausgaben kürzen plus Steuern erhöhen – der einzige Weg ist, hat am Mittwochabend wohl nicht richtig zugehört.
