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KOMMENTAR: Birkenfelder Politiker machen sich einen schlanken Fuß

Von Axel Munsteiner

Das erstaunt dann doch: Die Stadtpolitiker zieren sich also mit einer klaren Aussage darüber, ob sie auch künftig den Einsatz eines Streetworkers in Birkenfeld befürworten oder ihn ebenso wie ihre Kollegen aus Baumholder für verzichtbar halten. Unabhängig von der Person der Stelleninhaberin bleibt doch festzuhalten: Klagen über Alkoholexzesse oder Vandalismus an Brennpunkten wie dem Grundschulhof oder dem Talweiherplatz sind aus Birkenfeld nach wie vor zu hören.

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Aufsuchende Jugendsozialarbeit bleibt also wichtig, und dafür braucht es pädagogisch geschulte Menschen, die Brücken bauen können und einen Draht zu Jugendlichen finden können, die man gern als „auffällig“ bezeichnet. Nun sind diese aber in erster Linie im Stadtgebiet zu finden, wo naturgemäß auch der Schwerpunkt der Tätigkeit eines Streetworkers liegt. ...