Kastellaun

Feierlaune im Hunsrück: Die 18. Nature One beginnt

Nature One beginnt: Das "Ufo" ist startklar - Die Camper tanzen schon
Auf dem Campingplatz beim Festivalgelände wird jedoch schon seit Donnerstag getanzt und gefeiert. Foto: Andreas Jöckel

Die 18. Nature One startet am Freitag auf der Pydna bei Kastellaun im Hunsrück. 300 DJs aus aller Welt machen auf den Dancefloors Partymusik für zehntausende Raver. Highlight mitten auf dem OpenAirFloor ist ein mehr als 20 Meter hoher „UFO-Tower“. So hoch war noch kein Aufbau bei Nature One. Zwei Laser strahlen von hier 15 Kilometer weit in den Nachthimmel.

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Über 800 Techniker und Veranstaltungsspezialisten haben rund 1500 Tonnen Sound-, Licht-, Laser- und Videotechnik verbaut und dabei 22 Kilometer Kabel verlegt. Zusätzlich ist mit großem Aufwand die Strom- und Wasserversorgung sichergestellt worden. Denn auch Dieselaggregate und Trinkwasser müssen mit Sattelschleppern auf die Pydna gebracht werden.

Die 18. Nature One startet am Freitag auf der Pydna bei Kastellaun im Hunsrück. 300 DJs aus aller Welt machen auf den Dancefloors Partymusik für zehntausende Raver. Highlight mitten auf dem OpenAirFloor ist ein mehr als 20 Meter hoher „UFO-Tower“ – so hoch war noch kein Aufbau bei Nature One. Zwei Laser strahlen von hier 15km weit in den Nachthimmel.

Andreas Jöckel

Auf dem Campingplatz beim Festivalgelände wird jedoch schon seit Donnerstag getanzt und gefeiert.

Andreas Jöckel

Auch dort bauen private Hobby-DJs ihre Laser auf.

Andreas Jöckel

Fröhliche Menschen ziehen über den bunt beleuchteten und aus allen Ecken beschallten Zeltplatz.

Andreas Jöckel

Während die „frühen Vögel“ schon am Abtanzen sind...

Andreas Jöckel

...reisen nach und nach immer mehr Fans elektronischer Musik an.

Andreas Jöckel

So wird die kleine Hunrückgemeinde Hasselbach mit knapp 200 Einwohnern für vier Tage um mehr als 40.000 erweitert.

Andreas Jöckel

Kaum einer muss mehr als wenige Meter von seinem Zelt aus gehen, um beim nächsten DJ tanzen. Für das Festival von Freitag bis Sonntag werden mehr als 300 DJs aus aller Welt eingeflogen, darunter Stars wie Paul van Dyk, Dubfire, Sven Väth, Sander van Doorn, Ferry Corsten und Adam Beyer.

Andreas Jöckel

Die meisten finden sich jedoch an der offiziellen Bühne des Campingvillage auf dem „Dorfplatz“ ein.

Andreas Jöckel

Hier steigt das „Mixery Opening“ mit geladenen DJs...

Andreas Jöckel

...die ihre Fans zum Ausflippen bringen.

Andreas Jöckel

Auf dem Festivalgelände haben mehr als 800 Techniker und Eventspezialisten rund 1500 Tonnen Sound-, Licht-, Laser- und Videotechnik verbaut und dabei 22 Kilometer Kabel verlegt. Zusätzlich ist mit großem Aufwand die Strom- und Wasserversorgung sichergestellt worden. Denn auch Dieselaggregate und Trinkwasser müssen mit Sattelschleppern auf die Pydna gebracht werden.

Andreas Jöckel

Der größte technische Aufwand wird beim „OpenAirFloor“ (s. Abb. anbei) betrieben. Hier werden Live-Bilder vom Publikum auf riesige LED-Walls projiziert. Der gesamte OpenAirFloor ist dabei von einem 40m Truss-Oktagon umringt, das nach innen komplett mit LED verkleidet ist. Sechs freibewegliche Truss-Arme stehen dem Oktagon zur Seite und werden nur wenige Meter über die Köpfe der Besucher hinweg gleiten. Eine von je drei LED-Wänden und -Towern flankierte Bühne mit 18 Metern Höhe wird der „Arbeitsplatz“ der DJs sein.

Andreas Jöckel

Auch für die zweitgrößte Tanzfläche, dem Achtmaster-Zelt mit Namen Century Circus, wurden 100 Tonnen Technik verbaut.

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Damit die Camper inzwischen schon mal sorglos Limbo tanzen können, ist auch auf den Feldern am Fuße der ehemaligen Raketenbasis einiges getan worden. Für den rund 120 Hektar großen Platz wurden Wasser- und Toilettenstationen angelegt, Wege gekennzeichnet, Lichtmasten aufgestellt und ein riesiges Duschzelt aufgebaut.

Andreas Jöckel

Für den Limbo-Tanz auf einem der Campingplatz-Wege sorgen übrigens vier gut gelaunte junge Herren...

Andreas Jöckel

...und bereiten vielen Gästen Spaß damit.

Andreas Jöckel

Beim Rundgang über den Campingplatz traf das RZ-Team viele nette Menschen, aber auch skurrile Gestalten.

Andreas Jöckel

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Noch einmal nicht ausschlafen, sondern den Mondschein bewundern, hieß es auch für den Werbe-Eisbären, bis die 18. Nature One beginnt.

Andreas Jöckel

Für das Wochenende werden aus der ganzen Welt über 300 DJs eingeflogen, darunter Stars der Szene wie Paul van Dyk, Dubfire, Sven Väth, Sander van Doorn, Ferry Corsten oder Adam Beyer. Der größte technische Aufwand wird beim „OpenAirFloor“ betrieben. Hier soll das Motto „You.Are.Star.“ umgesetzt werden: Nicht die Künstler stehen im Mittelpunkt, sondern die Besucher. Hierfür werden Live-Bilder vom Publikum auf riesige LED-Walls projiziert. Mitten auf dem OpenAirFloor entsteht ein 22m hoher „UFO-Tower“ – so hoch war noch kein Aufbau bei Nature One. Zwei Laser strahlen von hier 15 Kilometer weit in den Nachthimmel.

Der gesamte OpenAirFloor ist dabei von einem 40m Truss-Oktagon umringt, das nach innen komplett mit LED verkleidet ist. Sechs freibewegliche Truss-Arme stehen dem Oktagon zur Seite und werden nur wenige Meter über die Köpfe der Besucher hinweg gleiten. Eine von je drei LED-Wänden und -Towern flankierte Bühne mit 18 Metern Höhe wird der „Arbeitsplatz“ der DJs sein. Alleine für diese Konstruktion werden 3,5 Kilometer Kabel verlegt. Die komplette Technik nur für diesen Floor wird mit 40 Sattelschleppern zum Einsatzort gebracht.
Nicht nur auf dem Festivalgelände selbst wurde gearbeitet, auch auf den am Fuße der ehemaligen Raketenbasis gelegenen Feldern herrschte emsiges Treiben: Rund 120 Hektar Gelände wurden mit Wasser- und Toilettenstationen versorgt. Wege wurden gekennzeichnet, Lichtmasten aufgestellt und ein riesiges Duschzelt aufgebaut. So konnten zehntausende Camper ab Donnerstag ihre Zelte im „CampingVillage“ aufschlagen können.