Die üblichen Zahlen über Sonnenbrände, Kontrollen...

Zehntausende feiern friedlich. Diese positive Bilanz zieht die Polizei nach vier Tagen Rock am Ring.

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Musik für die Massen: Zur letzten Auflage strömten noch einmal 82 500 Zuschauer zu einem der größten Festivals der ganzen Welt.
Musik für die Massen: Zur letzten Auflage strömten noch einmal 82 500 Zuschauer zu einem der größten Festivals der ganzen Welt.
Foto: j

Polizeidirektor Georg Bertram lobte die Festivalbesucher ausdrücklich: „Wir haben es hier mit einem Publikum ohne Aggressionspotenzial zu tun.“ Die Polizei nahm 20 Anzeigen wegen Körperverletzung auf.

Weiterhin meldet die Polizei 80 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. 70 Fälle von Diebstählen aus Zelten sind bekannt, Diebe schlitzten die Zelte häufig auf. Etwa 100 Fälle von Taschendiebstählen wurden angezeigt. Häufig schlugen die Langfinger laut Polizeidirektor Bertram an den Wellenbrechern vor der Centerstage zu.

Vielen Festivalbesuchern machte die Hitze zu schaffen: Das Deutsche Rote Kreuz, das mit 1400 ehrenamtlichen Helfern im Einsatz war, musste häufig die Folgen von zu viel Sonne behandeln, zudem viele Prellungen und Verstauchungen, die sich Gäste beim Tanzen vor der Bühne oder beim Stolpern über Zeltschnüre zuzogen. 9500-mal versorgten die Helfer Festivalbesucher, zudem mussten knapp 1000 von ihnen zur Weiterbehandlung ins Krankenhaus gefahren werden.

Archivierter Artikel vom 09.06.2014, 21:41 Uhr