Diakon erlebt gemeinsame Messe als etwas Besonderes

Schon die Priesterweihe und die Primiz in Rom hatten Fabian Bruns mit vielen Eindrücken erfüllt. „Ich habe mich getragen gefühlt wie auf einem Teppich aus Gebet und Anteilnahme von so vielen Menschen, die hergekommen sind und deren Glückwünsche mich erreicht haben“, sagte er im Videochat mit Pastoralreferent Andreas Kratz.

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Fabian Bruns (2. von links) feiert seine Primiz in Rom in der Kirche Sant
Fabian Bruns (2. von links) feiert seine Primiz in Rom in der Kirche Sant'Ignazio di Loyola in Campo Marzio, assistiert von seinem Vater Herbert (links), Diakon der Westerburger Pfarrei Liebfrauen.
Foto: privat

Auch für Diakon Herbert Bruns war die Primiz in Rom am Tag nach Fabians Priesterweihe ein „tiefes Erlebnis“, wie er sagt: „Es ist toll, neben dem eigenen Sohn als Priester zu stehen.“ Dies habe er bis zu den beiden Heimatprimizen ein wenig verarbeiten können, sodass es sich zu Hause nicht mehr so ungewohnt anfühlte. Im gesamten Umfeld sei kein Fall bekannt, in dem der Vater eines jungen Priesters Diakon ist.

Mit der Entscheidung, Priester werden zu wollen, hatte Fabian seine Eltern überrascht, den Wunsch habe er in seinem Herzen bewahrt, sagt der Vater. In dieser Berufung seine Erfüllung zu finden, wünschen dem Sohn beide Eltern. Mutter Carolin Bruns, Ortsbürgermeisterin von Schenkelberg, ist als Mitglied des Küsterteams sowie des Ortsausschusses auch in der Kirchengemeinde engagiert. kat

Archivierter Artikel vom 24.11.2021, 10:32 Uhr