Finanzen Opposition im Land greift Koblenzer Oberbürgermeister an - SPD spricht von einer Kampagne
CDU kritisiert Koblenzer OB: Hofmann-Göttig fehlt der Anstand
Ein Oberbürgermeister in Erklärungsnöten: Die CDU-Opposition im Landtag ist überzeugt, dass Joachim Hofmann-Göttig sich in immer mehr Widersprüche verwickelt. Auch in der SPD hält sich die Solidarität in Grenzen. Foto: dpa
Denise Hülpüsc

Rheinland-Pfalz. Die umstrittenen Nebeneinkünfte und Versorgungsbezüge des scheidenden Koblenzer Oberbürgermeisters Joachim Hofmann-Göttig (SPD) sorgen auch in der Landespolitik für Aufregung. Martin Brandl, parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, übte jetzt harsche Kritik an dem früheren Kulturstaatssekretär. „Offenbar ist dem Polit-Profi Hofmann-Göttig jedes Gespür dafür abhandengekommen, was anständig ist und was unanständig“, meinte er.

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Brandl sprach von einer „merkwürdigen Häufung von Widersprüchlichkeiten in der Darstellung des Noch-OBs“. Er bezeichnete es als völlig unglaubwürdig, dass „der Schachzug der Ruhestandsversetzung kurz vor Amtsantritt als OB, der ihm eine finanzielle Kompensation verschafft, nicht mit ihm abgesprochen gewesen sein soll“.

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