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Rheinland-Pfalz

CDU kritisiert Koblenzer OB: Hofmann-Göttig fehlt der Anstand

Die umstrittenen Nebeneinkünfte und Versorgungsbezüge des scheidenden Koblenzer Oberbürgermeisters Joachim Hofmann-Göttig (SPD) sorgen auch in der Landespolitik für Aufregung. Martin Brandl, parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, übte jetzt harsche Kritik an dem früheren Kulturstaatssekretär. „Offenbar ist dem Polit-Profi Hofmann-Göttig jedes Gespür dafür abhandengekommen, was anständig ist und was unanständig“, meinte er.

Von Dietmar Brück
Lesezeit: 2 Minuten
Brandl sprach von einer „merkwürdigen Häufung von Widersprüchlichkeiten in der Darstellung des Noch-OBs“. Er bezeichnete es als völlig unglaubwürdig, dass „der Schachzug der Ruhestandsversetzung kurz vor Amtsantritt als OB, der ihm eine finanzielle Kompensation verschafft, nicht mit ihm abgesprochen gewesen sein soll“. Hofmann-Göttig hatte behauptet, nicht an seiner Versetzung in ...