Koblenz
Arbeitsmarktexperte Sell: „Mit Vier-Tage-Woche können Sie den Nachwuchs sehr gut triggern“
1. Mai - Demonstrationen - Vier-Tage-Woche
Weniger arbeiten, gleich viel verdienen: Das Interesse von vielen Arbeitnehmern und den Gewerkschaften an einer Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich ist groß. Viele Unternehmen im Land sind da skeptisch. Einige Betriebe experimentieren mit abgespeckten Modellen.
Michael Reichel/dpa

Junge Menschen haben auf dem deutschen Arbeitsmarkt die Qual der Wahl. Und sie sind anspruchsvoller als frühere Generationen. Stichwort Work-Live-Balance. Mit einer Vier-Tage-Woche können sich Arbeitgeber beim Nachwuchs profilieren, findet Prof. Stefan Sell von der Hochschule Koblenz. Aber nicht immer läuft das Modell auf eine echte Arbeitszeitverkürzung hinaus.

Aktualisiert am 05. April 2024 17:10 Uhr
Der deutsche Arbeitsmarkt hat sich komplett gedreht. Wo Arbeitnehmer früher stapelweise Bewerbungen abschicken mussten, tobt längst ein Kampf um Fachkräfte. Eine Möglichkeit, als Arbeitgeber attraktiver zu werden, könnte eine Vier-Tage-Woche sein. Aber rechnet sich das betriebswirtschaftlich überhaupt?

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