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Arbeitskreis Lützeler Geschichte gedenkt der Opfer

Mit einer kleinen würdevollen Feier gedachten Mitglieder und Freunde des Arbeitskreises Lützeler Geschichte der 38 Opfer, die an der Einfahrt zum Lützeler Schutzhafen, vor 90 Jahren ertranken. Hans Werner Seul, Leiter des Arbeitskreises, erinnerte dabei noch einmal an die Umstände des Unglücks sowie an die Entstehung des Schutzhafens. Letzteren hätten die Preußen Mitte des 19. Jahrhunderts als eine Art Arbeitsbeschaffungsmaßnahme anlegen lassen. Mitglieder des Arbeitskreises lasen danach die 38 Namen der Verstorbenen vor und befestigten Blumen am Gitter zum Schutzhafen.

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Unter den Opfern waren keineswegs nur Koblenzer. Aus dem damaligen Koblenz, das wesentlich kleiner war als die heutige Stadt, kamen 16 Tote, davon 7 aus Lützel. Jeweils ein Ertrunkener kam aus Güls und Rübenach, beide Stadtteile waren 1930 noch selbstständig.

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