Amöben - höchst anpassungsfähige Trojanische Pferde für Viren und Co.
Amöben sind 0,1 bis 0,8 Millimeter große Einzeller, die höchst wandlungs- und anpassungsfähig sind. Wenn die frei lebenden Fresszellen in Gefahr geraten, bilden sie eine Mauer um sich herum.
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Es entstehen Zysten, die sehr resistent gegen äußere Einflüsse wie Trockenheit oder auch Chlor sind. Sobald sie jedoch in ein flüssiges Milieu wie eine Nasenschleimhaut gelangen, können sie sich wieder in bewegliche Amöben verwandeln. Deshalb gab es Infektionen mit der hirnfressenden Amöbe Naegleria fowleri auch schon in trockenen Gebieten.