Der AfD fällt es immer schwerer, rechtsextreme Tendenzen in der Partei zu leugnen. Belege zeigen, dass Aktivisten der extrem rechten Gruppierung "Revolte Rheinland" auf der Liste sowohl für die Stadtratswahl in Koblenz als auch in Trier stehen. Dabei wird die Organisation nicht nur vom Verfassungsschutz beobachtet, sondern steht auch auf der Unvereinbarkeitsliste der Partei.
Aktualisiert am 30. Mai 2024 15:09 Uhr
Die Belege dafür, dass die AfD zumindest in Teilen eine rechtsextreme Partei ist, häufen sich immer mehr. Da wären etwa die Äußerungen des AfD-Spitzenkandidaten bei den Europawahlen, Maximilian Krah. Kürzlich verharmloste er in einem Interview mit der italienischen Zeitung „La Repubblica“ die Waffen-SS und musste daraufhin den Bundesvorstand der Partei verlassen.