Zwei Ex-Geschäftsführer sollen geholfen haben, 160 Millionen Euro zu verschleiern
160 Millionen Euro zu verschleiert: Geldwäsche in Mainzer Bank?
Symbolbild
dpa

Koblenz/Mainz. Wegen Geldwäscheverdacht hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen zwei frühere Geschäftsführer und vier weitere, teils ehemalige Mitarbeiter einer Mainzer Bank erhoben. Sie sollen einer Betrügerbande geholfen haben, die Herkunft von rund 160 Millionen Euro zu verschleiern, wie die Staatsanwaltschaft Koblenz am Dienstag mitteilte. In einem gesonderten Verfahren zu dem Fall gehe es um eine weitere Bankmitarbeiterin. Wann der Prozess vor dem Landgericht Mainz beginnt, steht noch nicht fest.

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Hintergrund sind laut Staatsanwaltschaft Ermittlungen in Dänemark und Belgien gegen eine mutmaßlich international tätige Gruppe. Ihr wird Steuerbetrug zum Nachteil der beiden Staaten vorgeworfen. „Aus diesen Taten letztlich begünstigt wurden US-amerikanische Pensionsfonds“, erklärte die Staatsanwaltschaft Koblenz.

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