Limburg
Zugführerin mit drei Promille auf dem Weg zur Arbeit

Den schrecklichen Zugunfall, bei dem der 9-jährige Sohn eines Traktorfahrers ums Leben kam, habe sie nie verarbeitet und stattdessen zum Alkohol gegriffen, begründete die Angeklagte ihre Trunkenheitsfahrt.

Sascha Ditscher

Limburg - Es ist der Albtraum aller Zugführer: Plötzlich steht ein Fahrzeug auf den Gleisen. Bremsen ist nicht rechtzeitig möglich. Mit den Folgen dieses Traumas erklärte eine Zugführerin dem Limburger Amtsgericht, dass sie unter dem Einfluss von drei Promille mit dem Auto zur Arbeit fuhr. Das Gericht verurteilte die Frau wegen fahrlässiger Trunkenheit.

Lesezeit 3 Minuten
Limburg – Das Limburger Amtsgericht hat eine Angeklagte wegen fahrlässiger Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe von 2.580 Euro verurteilt und angeordnet, dass der Frau vor Ablauf von weiteren sechs Monaten keine neue Fahrerlaubnis erteilt werden darf.

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