Orchester im Graben, Rockband auf der Bühne: Bei der neuen Reihe „Kasettendeck“ treffen zwei unterschiedliche Kunstformen in zwei unterschiedlichen Spielstätten aufeinander. Unter einem Dach und an einem Abend im Staatstheater mit „Elektra“ und den „Invisible Scars“ (Bild).Foto: Bernd Eßling
„Kasettendeck“ nennt sich eine neue Reihe für hauptsächlich junge (Staats-)Theatergänger. Und solche, die es vielleicht noch werden wollen. Das Prinzip ist so simpel wie clever: „Culture Clash“ auf musikalischen Niveau, wie es unterschiedlicher kaum sein könnte. Rocker sollen in die Oper gelockt werden, Operngänger auf ein Rockkonzert.
Lesezeit: 3 Minuten
Mainz - Ungewohnte, laute und vor allem knackige Töne durchdringen Sonntagabend kurz vor zehn Uhr das Mainzer Staatstheater und beschallen hörbar den Vorplatz des Mollerbaus. Ein E-Bass lässt die Bauchhöhle vibrieren, harte Gitarrenriffs bringen die teils gläsernen Eingangstüren des Hochkulturtempels zum Vibrieren. Im Erdgeschoss des Gebäudes wohl gemerkt – und ...
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