Mit Wasserflöhen den Wasserverunreinigungen auf der Spur: In der Rhein-Gütestation in Worms füllt eine Mitarbeiterin Rheinwasser in Gefäße, in denen Wasserflöhe gezüchtet werden. Die Tiere reagieren sehr sensibel auf Veränderungen in dem Wasser und geben den Forschern Hinweise, wann sie einen Rhein-Alarm auslösen müssen.Foto: dpa
Wenn Peter Diehl die Flöhe taumeln sieht, ist mit dem Rhein etwas nicht in Ordnung. Der Biologe leitet die Rheingütestation in Worms, eine Einrichtung der Länder Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg. Sie untersucht die Wasserqualität des Abschnitts, an dem der weltgrößte Chemiekonzern BASF liegt.
Lesezeit: 3 Minuten
Von Jasper Rothfels und Uwe Anspach
Dabei spielen Flöhe, genau genommen Wasserflöhe, als Frühwarnsystem eine wichtige Rolle. Trotz ihrer kleinen "Mitarbeiter" ist die Einrichtung an der Wormser Rheinbrücke eine große Nummer. "Wir sind die größte Gewässerüberwachungsstation weltweit", sagt Diehl. Am 17. Mai vor 20 Jahren begann offiziell ihre Arbeit.
Ein schwerer Chemieunfall ...
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