Was ist schon perfekt? Beim ersten Mal haben Magda und Karol jedenfalls mit einigen Hindernissen zu kämpfen.
Bernd Eßling
Mainz - Sonderbar, eigenwillig, schrill, überzeichnet: So kommt die Premiere von "Das erste Mal" in den Mainzer Kammerspielen daher. Die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit verschwimmen da mitunter.
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Mainz – In einem Punkt hat die Programmbroschüre recht: Wirklich „sonderbar“ ist das. Sonst aber verweigert sich „Das erste Mal“ am Premierenabend in den Kammerspielen allen Versprechungen – auch wenn es erst mal gar nicht danach aussieht.
Man erwartet Beziehungsgeplänkel, Geschlechterstereotypen, Fehlkommunikation und ein bisschen Sex, und zunächst bekommt man das auch.