Skeleton Weltklasse-Pilotin aus Brachbach geht mit großem Vorsprung ins letzte Weltcuprennen der olympischen Saison - Finale steigt am Königssee
Weltcup-Finale am Königssee: Jacqueline Lölling greift wieder nach der Kristallkugel
Gewohnte Geste: Jacqueline Lölling aus Brachbach hat drei der bisher sieben Weltcuprennen der Skeletonsaison gewonnen. Beim Finale am Königssee will sich die 22-Jährige heute die Kristallkugel sichern. Foto: dpa
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Berchtesgaden. Jens Müller, der Skeleton-Bundestrainer, neigt nicht zu blumigen Formulierungen. Und so stellt er vor dem letzten Weltcuprennen der Saison mit Blick auf die Gesamtwertung gewohnt sachlich fest: „Jacqueline Lölling ist in der besten Position, diese zum zweiten Mal zu gewinnen.“ Was sich hinter der nüchternen Aussage verbirgt, ist aus sportlicher Sicht eine wirkliche Hausnummer: Nach der bestmöglichen Vorsaison, in der die Brachbacherin von EM- und WM-Titel bis zur Kristallkugel der erfolgreichsten Pilotin des Winters alles gewonnen hat, was es zu gewinnen gab, ist Jacqueline Lölling abermals das Maß der Dinge. Und das in einem Jahr, das in dem Rennen am bayerischen Königssee (Freitag, ab 9 Uhr) längst nicht seinen Höhepunkt findet. Schließlich stehen die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang noch aus.

Lesezeit 2 Minuten
Was andere psychisch zermürben könnte, nimmt die 22-Jährige mit der ihr eigene Ruhe. „Ich möchte natürlich die Weltcupserie gut beenden, gerade hier am Königssee“, sagt Lölling. „Deshalb werde ich vor diesem Rennen genauso aufgeregt sein wie vor jedem anderen.

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