Diyarbakir
Viele Armenier verschweigen ihre Herkunft

Die armenische St.-Giragos-Kirche wurde wieder aufgebaut. Foto: dpa

dpa

Diyarbakir. Kaum einer seiner Ahnen hat die Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich überlebt. Gafur Türkays Großvater gehörte vor 100 Jahren zu den wenigen Glücklichen. Der Enkel ist heute 50 Jahre alt, er sitzt im Hof der St.-Giragos-Kirche in der südosttürkischen Kurdenmetropole Diyarbakir in der Frühlingssonne.

Lesezeit 2 Minuten
Von Can Merey Auf die Frage, wie das Leben der Nachfahren heute in der Türkei ist, antwortet er: „Wenn der Begriff Armenier immer noch als Beleidigung verwendet wird, können Sie sich vorstellen, wie schwer es ist.“ Türkay spielt auf Recep Tayyip Erdogan an.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden