Varieté: Leichtes Vergnügen und zauberhafte Momente
Die Muskelprotze, das tanzende Paar, die Artistinnen und die mit ihren Füßen Theater spielende Künstlerin – sie zeigen durchweg Großartiges im Weihnachtsvarieté des Café Hahn. Und doch stehen sie alle ein wenig im Schatten einer kleinen Frau, die eigentlich so unscheinbar daherzukommen versucht: Rosemie Warth.
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Mit dicker Hornbrille auf der Nase, das Haar praktisch zum Zopf gebunden und im anfangs sittsamen Kleid führt das schwäbelnde Energiebündel im Café Hahn durch die von Karl-Heinz Helmschrot inszenierte und vom Publikum bejubelte Show. Sie bietet in zweieinhalb Stunden alles, was sich von einem guten Varieté erwarten und erhoffen lässt: Unfassbares, Lustiges und Kunstvolles.