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Kreis Neuwied

Umfrage: Schützen diskutieren nicht christliche Könige

Sitte, Glaube, Heimat: Auf der Fahne der St.-Sebastianus-Schützen Linz von 1329 ist nachzulesen, was für die Schützen zählt. Brudermeister Uwe Prassel hält die historische Fahne, die erst kürzlich aufgearbeitet wurde, hoch. Foto:  Creativ/Heinz Werner Lamberz
Sitte, Glaube, Heimat: Auf der Fahne der St.-Sebastianus-Schützen Linz von 1329 ist nachzulesen, was für die Schützen zählt. Brudermeister Uwe Prassel hält die historische Fahne, die erst kürzlich aufgearbeitet wurde, hoch. Foto: Creativ/Heinz Werner Lamberz

Der Fall des türkischstämmigen Mithat Gedik aus Werl, der eigentlich nicht Schützenkönig hätte sein dürfen, hat für reichlich Wirbel gesorgt und wird auch im Kreis Neuwied heftig diskutiert.

Lesezeit: 3 Minuten
Denn in den hiesigen Hochburgen gehört rund die Hälfte der Vereine dem Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften an. Und in dessen Statuten ist eindeutig festgeschrieben: Wer am Königsschießen teilnehmen möchte, muss christlichen Glaubens sein. Ist das noch zeitgemäß? Die Meinungen dazu gehen auch bei uns durchaus auseinander, wie eine Umfrage ...