Umwelt Stellungnahme des Kreises voraussichtlich im September
Ultranet verunsichert Bürger im Westerwald: Weiterhin viele Fragen offen

Die Hochspannungsleitung führt auch durch den Ort Hübingen. Dort hat sich schon längst eine Bürgerinitiative gebildet.

Verena Hallermann

Westerwaldkreis. Seit Jahrzehnten leben die Bürger der Gemeinden Simmern, Neuhäusel, Eitelborn, Welschneudorf, Hübingen und Gackenbach in der Nähe einer Hochspannungsleitung. Doch was passiert, wenn diese künftig noch mehr Strom transportiert? Wenn nicht nur Wechselstrom, sondern auch Gleichstrom über die Leitungen fließen? Fragen, die nicht nur die Bürger der Verbandsgemeinde Montabaur verunsichern. Eine Anhörung mit Experten im Kreisumweltausschuss hat nun gezeigt, dass noch viele Fragen offen sind.

Lesezeit 2 Minuten
Neben Vertretern des Übertragungsnetzbetreibers Amprion, der Bundesnetzagentur sowie des Bundesamtes für Strahlenschutz war auch die Bürgerinitiative (BI) Eitelborn und Hübingen vor Ort. Denn im Westerwald hat sich schon längst großer Widerstand gegen das Pilotprojekt Ultranet gebildet: Der Verbandsgemeinderat Montabaur verabschiedete jüngst eine Resolution, die Amprion und die Bundesnetzagentur auffordert, die Leitungen in der Erde zu verlegen.

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